In Neuseeland gab es erstmals einen Apfel, der dem Klimawandel standhalten soll. Der HOT84A1 kann extrem hohe Temperaturen tolerieren. Er ist ein knackig, roter Apfel und hat ganz besonderen Eigenschaften. Trotz hohter Hitze bleiben die Früchte süß und saftig. Verkauft wird der neue „Wunderapfel“ über eine neuseeländische Tochter des deutschen Agrarkonzerns Baywa.

Seit mehr als 100 Jahren gibt es den sogenannten Maunzenapfel . Als Zufallssämling wurde er Ende des 19. Jahrhunderts in Holzmaden bei Göppingen gefunden. Er gehört zu einer der wenigen Obstarten, die den berüchtigten Polarwinter im Jahre 1928 überstanden haben.

Dieser Apfelbaum zählt als sehr schöner Mostäpfeln. Er ist fettig, äußerst fest und saftig. Die Früchte des Maunzenapfel können als hervorragenderTafelapfel und auch als Back- und Kochapfel verwendet werden.

Er ist ein guter Pollenspender. Besonders wertvoll für die Natur machen die Sorte ihre späte und dadurch gegen Kälte und Wind unempfindliche Blüte. Seine Früchte können ab Ende Oktober geerntet werden.

Für Baumkrebs und Feuerbrand ist der Maunzelapfel schwach anfällig, für Schorf gar nicht. Er ist frosthart und braucht nur wenig Pflege.

Die Gruppe der sogenannten „Re-Sorten“ umfasst 16 geschützte resistente Apfelsorten. Sie entstammen aus einer langjährigen Züchtungsarbeit in Pillnitz bei Dresden. Der Name Re-Sorten geht auf den Begriff „Resistenz“ zurück und so beginnen auch alle Sortennamen mit der Silbe Re: 'Resi, Rewena, Retina, Reglindis, Remo…

Aus der kanadischen Provinz Ontario kommt der gleichnamige Apfelbaum „Ontario“. Dieser entstand aus einer Kreuzung der Sorten Northern Spy und Wagenerapfel. 

Mit einem Kronenumfang von circa 2,5 Meter ist dieser Apfelbaum als groß und kräftig zu beschreiben.

Die Früchte gelten als sehr zart, saftig, mit wenig Zucker und sind deshalb auch für Diabetiker geeignet.  

Er blüht spät und ist ein guter Bilder von Pollen. Der Ontario kann ab Oktober gepflückt werden. Nach der Ernte setzt die Genussreife des Apfelbaums vollends erst im Lager ein.