Öhringer Blutstreifling

Apfelbaum
Die Geschichte des Apfels
Den Ursprung hat der Apfel in Zentral- und Westasien. Bereits vor mehr als 12.000 Jahren wurden Äpfel auf dem Gebiet des heutigen Kasachstands angebaut. In der Antike kam das Obst dann über die Handelsstraßen nach Süd- und Osteuropa. Der Anbau wurde dann vor allem von den Römern und Griechen übernommen. Mit dem Lauf der Zeit hat es in ganz Europa verbreitet Anbaugebiete gegeben.
In Deutschland war vor allem der Kaiser Karl der Große ein wichtiger Unterstützer des Obstbaus in Mitteleuropa. Um 800 n. Chr. erließ er zahlreiche Gesetze und gründete erste Baumschule speziell für Obstarten.
Auch in den späteren Jahren waren Adlige Unterstützer von Äpfeln. So mussten zum Beispiel alle Ehepaare unter der Herrschaft von Kurfürst August von Sachsen jeweils zwei Apfelbäume pflanzen.
Im barocken Zeitalter waren eher saure Äpfel beliebt, heute sind dies bekanntliche eher die süßen Sorten. Bei mittlerweile mehr als 30.000 verschiedenen Arten an Äpfel ist aber sicher für jeden etwas dabei.
Im Jahr 1170 wurde übrigens die älteste Apfelsorte von den Zisterziensern aufgezeichnet. Es handelt sich dabei um den Borsdorfer Apfel.
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